Schutznetze
Schutznetze für madenfreies Obst
Sicher und umweltschonend.
In Äpfeln, Birnen, Zwetschen und Kirschen finden sich oft Maden, die die Früchte ungenießbar machen. Landläufig werden sie als „Würmer“ bezeichnet, eigentlich sind es aber Larvenstadien von Insekten. Wenn sich die Larven in die Früchte einbohren, hinterlassen sie ein kleines Loch, durch das Pilze eindringen können, die die Früchte zerstören.
Die umweltschonendste und sicherste Methode ist es, die erwachsenen Insekten davon abzuhalten, Eier auf den Bäumen abzulegen. Dazu werden die Bäume mit feinmaschigen Netzen bedeckt. Stabile, fertig konfektionierte Netze können Sie am Bayerischen Obstzentrum erwerben. Es gibt sie in zwei verschiedenen Maschenweiten: „feinmaschig“ für Apfel- und Birnbäume (sie brauchen keinen Schutz vor der Kirschessigfliege) und „extra feinmaschig“ für das Steinobst. Die Netze wurden zur einfacheren Montage mit einem Reißverschluss ausgestattet. So braucht man zum Auflegen und Abnehmen der Netze keine Leiter.
Speziell für Beerenobst haben wir das extra feinmaschige Netz als Miniversion konfektioniert. Die Beerenobstnetze (Schutznetz 3) sind am kleinsten und können sehr gut z. B. über Heidelbeersträucher, Johannisbeersträucher, Himbeeren u. ä. gezogen werden. Die Kirschessigfliege kann an die Früchte dann keine Eier ablegen.